Ho, Ho, Ho, hier kommt der Weihnachtsmark...

Du möchtest das Weihnachtsfest zu etwas ganz Besonderem machen? Oder Du planst eine Weihnachtsfeier, die Deinen Liebsten lange in Erinnerung bleiben soll? Dann buche hier den einzigen Weihnachtsmark. Der Weihnachtsmark kommt zur Bescherung mit einem aufwendig gefertigten Samtmantel, echtem Weihnachtsmannbart, Handschuhen, Glocke, dem Goldenen Buch und natürlich mit einem Jutesack voller Geschenke.

Du möchtest lieber, dass der Nikolaus kommt? Kein Problem! Die zwei kennen sich ja schon seit ein paar hundert Jahren. Die Menschen verwechseln die beiden aber immer noch.

Also, der Nikolaus von Myra (* zwischen 270 und 286 in Patara; † 06. Dezember 326, 345, 351 oder 365) war ein heiliger Mann. Sein Gedenktag, der 06. Dezember, wird im gesamten Christentum mit zahlreichen Bräuchen begangen.

Nikolaus wirkte in der ersten Hälfte des 4. Jahunderts als Bischof von Myra in der Region Lykien, damals Teil des römischen, später des byzantinischen Reichs, heute der Türkei. Während der Christenverfolgung 310 wurde er gefangen genommen und gefoltert. Sein ererbtes Vermögen verteilte er unter den Notleidenden. Daraus entwickelte sich der Nikolaus als Geschenkebringer. Der Nikolaus ist also grundsätzlich eine religiöse Figur. Er trägt auf dem Kopf eine Mitra und hat einen Bischofsstab.

Der Nikolausmark hat einen guten Draht zum Weihnachtsmark.

Der Weihnachtsmann ist eine Symbolfigur weihnachtlichen Schenkens (also nicht nur am 24.12.), die u. a. in Deutschland populär ist.

Dargestellt wird er als rundlicher, freundlicher alter Mann mit langem weißem Rauschebart, rotem und mit weißem Pelz geschmücktem Gewand. Kennzeichen ist sein Geschenkesack. Den Weihnachtsmann gab es schon vor der Reformation. Schriftlich erstmals erwähnt wurde der „Weyhnachtsmann“ im Jahr 1770 in einer Berliner Wochenzeitschrift. Im 19. Jahrhundert wurden zeitgenössische Postkarten veröffentlicht. Die Coca-Cola-Company nutzte ab 1931 alljährlich zur Weihnachtszeit den Weihnachtsmann für eigene Werbekampagnen.